"Ich seh Dich mit einem lachenden und einem weinenden Auge,
aber immer mit den Augen der Liebe."
Max Reinhardt zu Hans Moser
Psychotherapie
Psychotherapie findet in der Begegnung zweier Menschen statt. Die Hoffnung auf Veränderung und ein besseres Lebensgefühl einerseits und das Wissen und die Erfahrung der TherapeutInnen andererseits bilden die Grundlage für die gemeinsamen Gespräche. Die regelmäßigen Treffen lassen Vertrauen entstehen.
Persönliche Stärken und besondere Interessen spielen eine genauso wichtige Rolle wie die Probleme und Konflikte der jeweiligen Lebenssituation, denn beide Seiten gehören zur Persönlichkeit. Schritt für Schritt entsteht ein Bewusstsein und Verstehen für die persönlichen Hindernisse und Blockaden im eigenen Leben.
Achtsamkeit sowie die Einfühlung in sich selbst begleiten den Weg zur Genesung.
Die TherapeutInnen unterstützen diesen Prozess fürsorglich oder weisen durch Nachfragen oder Eischätzungen auf wichtige Aspekte oder Tabus hin. Auf diese Weise kann sich eine neue Sicht und ein neuer Sinn etablieren: Es entsteht eine Bereitschaft etwas Neues auszuprobieren und ein mutiges Interesse am eigenen Leben.
Wann ist eine Psychotherapie ratsam?
Wenn Sie bereits seit mehreren Wochen oder sogar Monaten unter einer Lebenssituation leiden, die Ihnen Freude und Mut fürs eigene Leben raubt, zögern Sie nicht, einen Gesprächstermin zu vereinbaren. Meistens verschlimmern sich Zustände ohne therapeutische Hilfe, sodass sich Gefühle von Schuld und Scham einstellen können.
Im ersten Gespräch kann ich mit Ihnen gemeinsam eine erste Einordnung und Bewertung vornehmen,
sodass Sie eine neue Orientierung gewinnen und sich danach in Ruhe über eine Entscheidung für oder gegen therapeutische Hilfe klar werden können.
Schweigepflicht
Die psychotherapeutische Schweigepflicht ist eine Selbstverständlichkeit und wird in § 203 des Strafgesetzbuches sowie im § 8 Absatz 1 der Musterberufsordnung der Bundestherapeutenkammer beschrieben.
Diagnosen nach ICD/DSM - Beschwerdebilder
Die Weltgesundheitsorganisation hat internationale Leitlinien für Diagnosen von körperlichen und seelischen Beschwerdebildern zusammengestellt. Das heißt, dass eine ärztliche Diagnose auf der ganzen Welt gilt und für die Kostenerstattung notwendig ist. Mögliche Diagnosen sind folgende:
Anpassungsstörungen,
Ängste,
Depression,
Erschöpfungssyndrom,
Posttraumatische Belastungsstörung,
Dissoziative Störungen,
Psychosomatische Störungen und andere
Kosten
Die Behandlungskosten ergeben sich aus der Gebührenordnung der Psychologischen Psychotherapeuten und werden i.d.R. von den privaten Krankenversicherungen oder der Beihilfe übernommen. Empfehlenswert ist jedoch eine vorherige Abklärung mit Ihrer Kasse. Selbstverständlich können Sie die Beratungs- und Therapiekosten auch ohne Einbeziehung Ihrer Kasse tragen.
Die Honorare für Coaching und Weiterbildung oder andere Expertisen werden individuell verhandelt.